Beratungsbedarf und Informationsstrategien im Erziehungsalltag
Bei der bisherigen Bearbeitung des Projektes "Leitfaden zur niederschwelligen Familienbildung" stellte sich heraus, das es unumgänglich ist, mehr Kenntnisse über die Bedarfe der Familien und die Benutzung bzw. Bereitschaft zur Nutzung von Medien zu erlangen.
Gegenstand der Untersuchung
Diese Informationslücke soll durch eine repräsentative Befragung von Eltern geschlossen werden: Bayernweit werden 1.000 repräsentativ ausgewählte Familien interviewt. Als Familien gelten dabei Eltern mit minderjährigen Kindern im Haushalt, unabhängig von der Lebensform der Eltern. Wesentliche Inhalte der Untersuchung waren:
- Bedarf und Nutzung von familienbildenden Angeboten, sowie
- Nutzung und Akzeptanz von Medien der Informationsübermittlung.
Methode
Die Untersuchung basiert auf einer bayernweit durchgeführten standardisierten Befragung von 1.000 Mütter und Väter (darunter mindestens 300 Väter). Bei der Stichprobenziehung soll eine regionale Quotierung nach Gemeindegrößenklassen vorgenommen werden. Flankierend sollen in den Orten Nürnberg und Würzburg die Stichproben verstärkt werden. Zudem wird eine kleinere Teilstichprobe (ca. n = 40) qualitativ befragt werden.