Zukunft der Familie - 4. Europäischer Fachkongress Familienforschung
Der Kongress mit dem Titel „Zukunft der Familie – Anforderungen an Familienpolitik und Familienwissenschaft“ fand vom 6. bis 8. Juni in Bamberg statt. Er erhielt großen Zuspruch und viel positive Resonanz. Kooperationspartner bei diesem Vorhaben waren – wie bei den vorangegangenen Kongressen – das Österreichische Institut für Familienforschung der Universität Wien und das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.
Als Referenten haben 16 internationale Wissenschaftler(innen) zu den Hauptthemen
- Wie entwickelt sich die Familie in Europa?,
- Sich wandelnde Rahmenbedingungen: Chancen und Risiken und
- Zukunft der Familienwissenschaft – Möglichkeiten und Grenzen
Vorträge gehalten. Dabei wurde u. a. diskutiert, wodurch die Familienentwicklung beeinflusst wird und die Bedeutung beruflicher Mobilität und Migration angesprochen. Weitere Teilbereiche widmeten sich der Entwicklung der Methoden der Familienforschung und den vernachlässigten Perspektiven von Doing Family.
Ergänzt wurde der Blick in die Zukunft durch einen Beitrag aus den Europäischen Familienverbänden, welcher das Erfordernis von Interdisziplinarität aus der praxisorientierten Perspektive begründete. Ein Familienpolitisches Podium als Abendveranstaltung und eine Podiumsdiskussion zum Themenbereich der Interdisziplinarität der Familienwissenschaften rundeten das Programm ab. Teilgenommen haben insgesamt 149 Interessierte. Der Teilnehmerkreis umspannte neben Wissenschaftler(inne)n erfreulicherweise auch Repräsentant(inn)en von Verbänden und Familienpolitik. Zusätzlich konnten Studierende, die am Staatsinstitut für Familienforschung als studentische Hilfskräfte beschäftigt sind, kostenfrei die Veranstaltungen besuchen.
Im Tagungsband (siehe Veröffentlichungen) können die Beiträge nachgelesen werden. nach oben